Berichte von 04/2016

... Kingston

21April2016

( Bitte ab Roadtrip lesen TA :) )

Kingston ist am anderen Ende vom See und eigentlich auch nicht wirklich besonders, wir wollten einfach noch ein paarschöne Bilder von den Remarkables ... leider is die Sonne dann schnell untergegangen. Und dann dachte ich: Wir haben das auto ja noch bis morgen wir könne also ruhig noch ganz bis zum Ende vom See fahren. Damit man an einem Tag an beiden Enden des längsten Sees von Neusseland war :)

Unteres Bild Herr der Ringe Flucht nach Helms Klamm und im Hintergrund ....

   

Daher gings also nach Kingston und von dort (mitllerweile wars auch komplett dunkel) nur noch zurück nach Queenstown. Wo ich mich dann noch bei Fergburger angestellt habe :)

 

Und ja ich habe noch nicht mal 2h warten müssen, so wie ich ja gedacht hätte, sondern ich hatte wirklich "schnell" meinen Burger. Hab den dann wieder schön am Strand verdrückt und bin mit "meinem" Auto zum Hostel gefahren ... morgen gehts ja auch früh wieder los mit dem Bus.

Das war also mein Roadtrip Tag :) :) Superschön aber auch anstrengend

LG Mela

... Frankton

21April2016

( Bitte ab Roadtrip lesen :) )

Wo wir eigentlich nur kurz Andrea angeholt haben und kurz Einkaufen waren ( ganz zufällig ist dabei Tim Tam ( richtig leckere neuseeländische Schokokekse) auch mitgekommen ;) ).

Die Kulisse dabei so: ( The Remarkables)

 

Und weiter gings nach ...

... Close ... oder ?

21April2016

( Bitte ab Roadtrip lesen sonst macht alles kaum Sinn ;) )

Also auf der Hinfahrt hatten wir Closeburn weggelassen, da wir das erst jetzt machen wollten aber iwie waren wir zu blöd das Schild, was wir auf der Hinfahrt gesehen hatten, auch auf der Rückfahrt zu finden.

Und dann waren wir auf einmal schon wieder in Queenstown ...

Dort haben wir Emily abgesetzt und sind dann nochmal aus Queenstown raus, weil wir doch auf dem Hinweg dieses blöde Schild gesehen hatten. Ganz sicher ...

Und in diese Richtung haben wir das Schild dann tatsächlich wieder gefunden ( war aber auch sehr klein ). Von Closeburn hat man nochmal einen tollen Blick über den See. Hier wurde zwar nichts gedreht, aber da der eigentliche Drehort auf Privatgelände liegt,  ist das hier das nächste.

Im Film wird das hier Amon Hen ( unterstes Bild) Erkennt ihr die Berge im Hintergrund wieder ?😀

 

Und danach gings weiter nach ....

 

Glenorchy und Paradise

21April2016

( Bitte zuerst Roadtrip, Arrowtown und Kawarau River lesen 😀 TA )

Am oberen Ende des Sees ca 45min von Queenstown enfernt liegt Glenorchy.

Die Straße hierher gilt als eine der schönsten in Neuseeland und der Welt :) So sieht das von einem der Aussichtspunkte aus:

In Glenorchy am Hafen und dem kleinen Pier:

Auch bekannt ist Glenorchy als Gateway to Paradise, denn nach einer 7km langen Fahrt über die allseits beliebten Gravel Roads ( Schotterstraße) kommt man im Paradies an 😀

Paradise ( oder Paradise Trust) ist praktisch nur ein Haus und Farm gebiet. Wunderschöne Natur mit schneebedeckten Bergen und grünen Wiesen macht das hier wirklich zu einem Paradies :)

Hier wurden die Szenen mit Beorn ( dem Bär-Menschen) gedreht. Sein Haus steht in diesem Tal. ( siehe letztes Bild)

Auch die Pferde aus dem Film haben wir gefunden 😉

Doch wir bleiben nicht im Paradies ( das haben wir nicht verdient 😛*) sondern es geht wieder zurück am See entlang nach ....

*Die vielen Sprüche mit Paradies ...😇 die Straße ins Paraides ist steinig und schwer usw. ....

... Queenstown nach ...

21April2016

... Kawarau River

21April2016

( Bitte zuerst Roadtrip und Arrowtown lesen :) TA )

Ein Stück weiter den Highway Richtung Wanaka runter kommt eine Brücke über den Kawarau River danach geht es auf einer schmalen Kiesstraße zu einem Vineyard, von dem man laut Inet/Reiseführer einen tollen Blick auf den Fluss hat. Doch direkt vom Gebäude dort sieht man nichts also fahren wir wieder ein Stück zurück und setzten uns zur Mittagspause einfach mitten in die Pampa ... aber man sieht zumindest etwas vom Fluss:

Da ich auf dem Hinweg die Brücke gesehen habe von der mein Vater gesprungen ist, wollte ich da unbedingt noch kurz anhalten. Man darf auch ohne zu springen über die Brücke und von dort hat man dann einen viel besseren Blick auf den Fluss:

Im Film ist das der River Anduin (siehe rechtes Bild)

(Also einfach zu der Brücke ist auch viel leichter hinzukommen als dieser Vineyard :) )

Und schon gings wieder weiter:

Zurück über ....

... Arrowtown

21April2016

(Bitte zuvor Eintrag Roadtrip lesen)

Auf dem Weg kommen wir an Lake Hayes vorbei. Dieser ist bekannt dafür die umgebenden Berge zu spiegeln, doch leider liegt er heute morgen nicht ruhig genug ... Aber er ist trotzdem schön :)

Und dann gehts nach Arrowtown ... ca. 25min von Queenstown entfernt ist der Ort berühmt wegen seiner im Herbst bunten Wälder und auch wegen der Goldgräber Geschichte des Orts. Im historischen Chinatown sieht man wie die Chinesischen Arbeiter hier gewohnt haben. Dann geht es für uns zur ersten Filmlocation: der Fluss hier wurde in Herr der Ringe als Ford of Bruinen verwendet (siehe unteres Bild) ... die Szene ist dabei aber zusammengesetzt aus diesem Drehort und dem Shotover Canyon, der zwar auch bei Queenstown ist aber nur mit einem allrad Auto erreichbar wäre ...

Nach einem kurzen Bummel durch die Stadt geht es dann schon wieder weiter zur nächsten Location ...

(Hier sieht man übrigens im Hntergrund gut die tollen Herbstfarben)

 

Roadtrip !!!! :)

21April2016

Heute der "große" Tag. Mietauto für einen Tag um die Hobbit und Herr der Ringe Drehorte in der Umgebung von Queenstown zu sehen. Zusammen mit Emily und Ronja wage ich das "Experiment": Das erste mal auf der linken Seite fahren ... mal sehen ob das klappt 😛

Um den Tag voll zu nutzen, wollen wir auch direkt um 8 unser Auto abholen. Leider dauert das dann doch länger aber dafür erfahre ich, dass ich das Auto sogar bis morgen früh behalten kann womit der Zeitdruck nicht mehr da ist ( zudem muss ich dann morgen meinen Backpack nicht zum Bus schleppen).

Also gehts dann los Richtung ....

Queenstown

20April2016

Heute morgen (eigentlich wie immer 🙂) ausschlafen 🙂 und erstmal die super schöne Aussicht von "meiner" Terasse genießen. Dabei das übliche Nutella-Toast Frühstück. Dann gehts aber auch los Richtung Stadt, wo ich mir eine Karte kaufe für den Lunch Cruise mit der TSS Earnslaw. Die TSS ist wohl das bekannteste Schiff auf Lake Wakatipu (der See bei Queenstown). Seit mehr als hundert Jahren fährt diese Dampfschiff nun schon und das trotz dem selben Baujahr wie die Titanic.

Weil ich vor der Abfahrt och etwas Zeit habe spaziere ich ein bisschen am See entlang durch die Queenstown Gardens.

Dann gehts endlich los. Natürlich ist die übliche Menge Asiaten auch von der Partie und es wird von wirklich allem Fotos gemacht ... allem ....na ja einfach ignorieren und nicht aufregen :)

Das Schiff ist richtig cool, man kann in der Mitte direkt in den Maschinenraum schauen und den Arbeitern zuschauen, die immer noch von Hand die Kohle in die Öfen schippen müssen. Im unteren Deck ganz vorne ist eine Art Minimuseum über die Geschichte der TSS. Gebaut wurde diese Schiff  nämlich in Dunedin ( ca. 200km Luftlinie) gebaut, dort auseinandergenommen nach Kingston (am unteren Ende von Lake Wakatipu) gebracht und dort wieder zusammengebaut. Die Jungfernfahrt war dann von Kingston nach Queenstown.

Dank dem super tollen Wetter kann man die wunderschöne Landschaft richtig genießen. Türkis-blaues Wasser Berge die direkt vom Ufer hoch aufragen und Bäume in Herbstfarben.

Dann legen wir auch schon an an. An einem kleinen Strand befinden sich das Restaurant und einige Farmgebäude sowie Souvenirshop.

Mit einer großen Gruppe gehts auf zum Barbecue Buffet :) Dort werden alle auf Tische verteilt und schon gehts los. ...

Ich glaube ich habe in meinem Leben noch nie so viel gegessen. Aber das Essen war so richtig gut und nach Wochen mit Nutella-Toast oder Instant Nudeln war das einfach Hammer. Danach fühl ich mich zwar 5kg schwerer aber egal :)

Dann gibts noch ne kurze Farmführung/Vorführung. Für mich eigentlich nichts neues aber der beste Moment war, als der Farmer das Schaf zum Scheren so auf den Rücken "wirft" und alle Asiaten ( warens ja hauptsächlich) total geschockt sind. Ich hätte schier losgelacht :) Als würde das "arme" Tier davon sterben ... Iwie hat doch jeder schon mal gesehen oder mitbekommen, wie so ein Schaf geschoren wird.

Dann gehts es schon wieder zurück auf die TSS und nach Queenstown. Dort kommen wir schön pünktlich an und ich treffe mich wie verabredet mit Ronja und Andrea. Wir wollen zusammen in eine Ice Bar. Die komplette Bar bis auf Boden und Decke ist aus Eis und das beste ist, dass man die Cocktails in Eisgläsern bekommt, weshalb man auch im Cocktail gar kein Eis braucht.

Aber dafür, dass das die größte Eisbar in Australien und NZ ist, ist sie doch eher klein :P  Trotzdem ist es sehr lustig und wir finden sogar Olaf ( den Disney Schneemann ;) ) ganz als Eisskulptur.

Danach schlendern wir noch ein bisschen durch die Stadt erzählen, was wir so gemacht haben ( DIe beiden waren die letzten vier Tage auf dem Kepler Track unterwegs).

Und dann gehts früh zurück ins Hostel den morgen kommt ja einer langer Tag mit unserem "Roadtrip".

Bis morgen :)   

Melanie

Lost in Wanaka ?

19April2016

Heute hieß es estmal ausschlafen, nach meinem anstrengenden Tag gestern. Daher bin ich auch erst  um 10 aus dem Hostel raus und dann erstmal ganz gemütlich nach Puzzling World gelaufen. Auch heute ist das Wetter richtig gut, strahlend blauer Himmel und richtig warm. Dazu überall die Bäume in Herbstfarben von wirklich hellem gelb zu blutrot.

Puzzling World besteht praktisch aus zwei Teilen, dem Maze, einem Labyrinth mit verwirrenden Gängen und Treppen und den Illusion Rooms, mehrer Ausstellungsräume mit verschiedenen optischen Illusionen.

Ich gehe zuerst ins Maze und versuche nicht verloren zu gehen :) Das Maze ist echt lustig, da zusätzlich zu den normalen Labyrinthgängen auch noch die Treppe kommen und man daher echt "verloren" geht. Und nachdem man dann endlich die Türme in den Ecken gefunden hat, muss man auch noch den Ausgang suchen, den hatte ich zwar schon davor gesehen, aber was von oben leicht aussieht ist iwie nicht ganz so einfach zu finden.

Danach geht es weiter in die Illusion Rooms. Zuerst kommt man dabei an einigen Hologrammen vorbei, danach geht es in ein schiefes Haus. Der komplette Boden ist um 15° geneigt weshalb man meint, dass das Wasser hier bergauf fleißt oder auch eine Billiardkugel bergauf rollt. Das ganze ist auch für mein Gehirn etwas seltsam weshalb ich beim laufen immer wieder das Gleichgewicht verliere und so torkelnd durch das Haus laufe :)

Der nächste Raum hat Gesichter an den Wänden, die alle eigentlich in der Wand drin sind, aber für den Betrachter sieht es aus, als würde der Kopf aus der Wand rauskommen und zusätzlich schaut einen das Gesicht immer an, weshalb die Wirkung von diesen fast 360° Kopf-Raum richitg krass ist. Egal wo man steht wird man von allen Gesichtern angestarrt.

Danach kommt ein Raum, in dem man im einen Eck klein ist und wenn man in die andere Ecke geht plötzlich riesig groß wird. Das ist vorallem für die Leute die von außen zusehen sehr witzig.

Es folgen noch viele interssante/lustige Illusionen, die ich jetzt aber mal nicht alle beschreibe sonst wird das hier ewig lang, da wir bisher erst den halben Tag haben :)

Anschließend hole ich mir noch einen kleinen Happen aus dem Cafe in Puzzling World. Auf jedem Tisch hier sind verschiedene Logik Spiele durch die man sich durchprobieren und experimentieren kann. Eine tolle Beschäftigung neben dem Essen :)

Danach geht es gemütlich zurück, da mein Bus erst um halb drei nach Queenstown fährt.

Da das Wetter so schön ist, stelle ich meinen Backpack einfach ab und setzte mich noch kurz an den See. Sonne genießen :)

Dann geht es auch schon los nach Queenstown. Der Busfahrer ist glaube ich bisher der motivierteste, zumindest redet er fast ununterbrochen und erklärt viel zu Umgebung und auch über Aktivitäten in Queenstown. Mir grade recht, hab sowieso nichts anderes zu tun.

In Queenstown heißt es dann für mich erstmal wandern. Backpack bis raus zu meinem Hostel schleppen, das etwas außerhalb aber dafür mit toller Sicht über den See liegt.

Danach geht es nochmal in die Stadt für den Abend. Queenstown ist total anders als Wanaka. Die Innenstadt ist wirklich eine Innenstadt: mit Restaurants, Cafes und Bars. Auch laufen hier wesentlich mehr Leute herum, also vorallem Richtung Fergburger, dem berühmten Burger in Queenstown. Die Anstehschlange zieht sich aus dem Laden raus entlang der Hauptstraße. Ich schlender einfach durch die Straßen, geh in paar Läden und genehmige mir dann einen Burger von McDonalds (aber es ist echt das erste Mal hier Mama ;) ) und setzte mich damit vor an den "Strand".

Nach diesem gemütlichen Abendessen geht es am See entlang zurück zum Hostel.

lg Melanie

Wanaka Tag 2

18April2016

Die Überschrift das heutigen Tages ist ganz eindeutig "ROYS PEAK". Morgens um viertel vor sechs hat der Wecker mich geweckt .
Dann erstmal möglichst leise fertig machen. Dann mein übliches Nutella-Toast Frühstück :) Und schon kanns losgehen. Zuerst Mal ans Wasser und dann ganz gemütlich den Weg entlang, der schön immer am Ufer entlang führt.
Dann gings weiter und ich bin teilweise schier erfroren, iwie hat es echt runtergekühlt und auch wenn ich gelaufen bin ist mir doch nicht so wirklich warm geworden. Dank der wieder mal guten Beschilderung hier in Wanaka ( bisher die beste in NZ) hab ich echt einen Weg gefunden, der mich immer am Wasser entlang führt und dann direkt bis zu dem Parkplatz geht, wo alle anderen mit dem Auto hinfahren, um dann Roys Peak zu machen. Der Weg ging dann auch schön ausgeschildert ab und dann mitten durch Privat Gelände über eine Schaffarm.
Dann komm ich am Track an und es geht wirklich nur hoch ...immer, ohne Pause und echt steil. Und dadurch wird mir auch endlich bisle wärmer. Dann hat man aber schon die ersten Punkte mit richtig hammer Aussicht. Man hat natürlich immer die selbe Richtung aber trotzdem ist es atemberaubend. Noch ist der Himmel komplett blau keine Wolken.
Ja es ist sch** anstregend aber diese Erinnerungen wurden mittlerweile von der tollen Aussicht so überschrieben, dass ich gar nicht mehr so lang und breit jammern kann und werde :)
Oben saßen nicht um ein Gipfelkreuz, was wesentlich schöner wäre, sondern eine Antenne, schon viele Leute und ich setzte mich direkt an den Rand des "Plateaus".
Leider sind die wolken die aufgezogen sind nur noch dichter geworden weshalb man von Wanaka und See nach rechts nichts sieht, dafür ist auf der linken Seite super Sicht und auch die Sonne scheint auf dem Gipfel.
Als ich mich dann auf den Rückweg begebe und schon ein Stück gelaufen bin, klart es plötzlich auf, die Wolken gehen nach oben und geben den Blick frei ganz runter bis Wanaka. MEGA. ALso auch davor wars schon HAMMER aber jetzt kp unbeschreiblich schön.


Auf dem Weg nach unten treffe ich Daniel einen Amerikaner aus San Diego, der hier mit seinem Bruder und dessen Tochter Urlaub macht. Die beiden holen uns am Schluss dann auch ein. Mir wird angeboten, dass sie mich mitnehmen zurück nach Wanaka, aber da das Wetter soo toll ist, will ich jedes bisschen Sonne nutzen und wieder den Weg zurück am See entlang nehmen. Ich bin zurück in Wanaka um halb sechs.
Wenn man allen angaben trauen darf ;) dann sind das heute 2*6,5km und 16km also 29km ... fühlt sich aber nicht so an ... also stell ich das mal in frage aber auf jeden fall 10km schnitt gehalten.
lg Melanie

Wanaka Tag 1

17April2016


Also Bus wie schon erwähnt .. früh ... sehr früh. Nach etwas Komplikationen ( ausgesperrt und so ...) steh ich dann auch am Bus und los gehts. Mein Busfahrer is total nett und ist erstaunlich guter Laune (für die frühe Zeit), und daher unterhalten wir uns auf dem ersten Stück sehr gut. Er meint, dass Wanaka besser sei als Queenstown. (Mittlerweile kenn ich beide Versionen, ich werd einfach sehen, was ich finde ). Die Busfahrt is eigentlich herlich unspektakulär, vorallem da es regnet und daher alles grau ist und man auch nicht so weit sieht. Daher döse ich bisschen, mache mir zwischendurch sorgen wegen meinem "Nicht-Hostel" in Wanaka, vorallem nachdem ich schon zwei anrufen konnte. Danach sind wir iwo im nirgendwo weshalb auch überhaupt kein Empfang mehr herrscht. Das macht das ganze nicht gerade besser. Nach Teepause, Fahrerwechsel und Lunchbreak sind wir dann am Lake Wanaka und endlich hab ich wieder Verbindung, weshalb auch mein Hostel sich dann schnell klärt. In Wanaka dann schnell Hostel gesucht und dort dann sogar ziemlich billig mein Bett bekommen. Danach erstmal Stadt erkunden. Iwie hatte ich mit einer größeren Stadt gerechnet ... gefühlt ist das hier wie Holzgerlingen rein Innenstadtmäßig. Hat auch nur einen großen Supermarkt (New World). Dann lauf ich heute erstmal nur am Wasser eine kurze Strecke zum Eely Point und dann durch die Stadt zurück, kurz auf Monument Hill und dann einkaufen. Weil ich mir morgen den Roys Peak Track zumute will ich mal was gutes zu essen hab (also etwas gesünder und gehaltvoller als Toast :) ). Danach eigentlich nur noch ins Hostel, essen vorbereiten und Blog schreiben (das war der von Fox Glacier :) ). Da ich kein Wifi habe muss ich mich vor die Bibliothek setzten und das hochladen. ( Also bitte genießt es, mir war kalt und ich war nur da für euch ;) )
lg Melanie

 

Und ... die letzte Woche in Bildern

16April2016

 

 

 

 

 

 

Gletscher - Take 2

16April2016


Also das ganze nochmal... Von Fox Glacier gehts morgens wieder zurück nach Franz Josef. Dort dann wieder ins selbe Hostel, Zimmer kann ich natürlich noch nicht beziehen, aber ich werde wieder meinen Backpack los. Dann erstmal Wifi nutzen und einkaufen ... wo mich natürlich wieder die Cookies in eine gemeine Falle locken ;) Dann geb ich den Rest meines Zeugs auch ab, so dass ich für die Tour so wenig wie nötig dabei habe. Dann muss ich da aber noch bisle warten und schaue mir daher mal an, was ich in Wanaka und Queenstown mache. Dann darf ich Einchecken und diesesmal sind sie auch wieder unsicher wegen dem Wetter. Angst ... .Na ja dann erstmal dasitzen, dann gehts doch weiter und wir dürfen uns wieder anziehen. Da ich so ne Gruppe Chinesen bei mir hab dauert das doppelt solange, da nur zwei wirklich Englisch können. Also warte ich geduldig, da ich ja das ganze schon kenne. Dann gehts wieder zum Helikopter, diesesmal keine vorher Einteilung der Sitzplätze. Und ich bin immer noch skeptisch ob es diesemal klappt ... nicht zu früh freuen. Aber dann sitz ich im Heli ... sogar vorne :) :) :) . Und dann heben wir ab und es ist eifnach nur genial, Hammer keine Ahnung :) Ich find allein den Flug schon toll und bekomm das Grinsen nicht aus dem Gesicht, dass es jetzt endlich auf den Gletscher geht. Dann landen wir und wir betreten Eis. :) :) (sry es war echt mega )

Und dann sind alle versammelt und wir schnallen die Steigeisen unter die Schuhe, dann gehts es los. Nick führt uns zuerst durch ein Teil, wo richtig blaues Eis ist und ein Tunnel im Eis. Dann gehts es von dort weiter durch mehrere tiefe Schluchten. Es ist echt faszinierend auch die Farben im Eis von wirklich blau zu weiß und sehr türkis. Auch sich einfach zu denken, dass sich der ganze Gletscher um 1m pro Tag bewegt. Dazu versteh ich mich richtig gut mit den zwei Italienerinnen und wir machen sehr viele Fotos ... trotzdem weniger als die Chinese die daher immer hinterhingen :) Am Schluss machen wir noch ne kleine Picknick Pause auf dem Gletscher mit Mega Blick, da die Sonne auch jetzt etwas rauskommt. Danach eigentlich nur noch zurück zum Heli. Der Flug war wieder super toll, saß wieder vorne. Und dann verabrede ich mich noch mit den Italienerinnen in den Hot Pool, der beim Gletschertour Ticket dabei is :)
Dort verbringe ich dann eigentlich auch den Abend :) Danach nur noch ins Hostel und schlafen. Morgen wieder der frühe Bus 7.44 ... bäh

Fox Glacier

15April2016

Heute ging es dann nach Fox Glacier .. Bus um 7.44 ... na ja halt bisle müde :) Un dann ca. nach ner dreiviertel Stunde Fahrt war ich auch schon da. Das Hostel ist echt leicht zu finden und damit bin ich dann meinen Backpack los und ich starte nur mit dem kleinen Rucksack Richtung Lake Matheson. Auf dem Weg ist dann ein Mädchen hinter mir, die ich auch davor schon in Punakaiki sowie in Hoktika gesehen habe. Trotzdem laufen wir erstmal jeder für sich immer an der Straße entlang. Der Weg zieht sich ganz schön, aber wenn man sich umdreht kann man bei strahlend blauem Himmel das wunderschöne Panorama der Südalpen bewundern.

Dann geht endlich der Weg rechts ab und man steht kurze Zeit später am wirklichen Eingang. Von hier führt ein Rundweg einmal komplett um den See. Das Mädchen hat mich zwischenzeitlich überholt. Und am ersten Aussichtspunkt sehe ich sie wieder. Nachdem wir von hier fast gleichzeitig wieder aufbrechen, meint sie nur: " Jetzt kommt es langsam wie Stalking" und damit kommen wir ins gespräch und stellen fest, dass wir wirklich schon seit Punakaiki fast immer im selben Bus/Hostel waren :) Sie heißt übrigens Emily und kommt aus München. Auch sie schreibt einen Blog den ich euch einfach mal verlinke. www.emilygoesnewzealand.auslandsblog.de
Dann treffen wir am nächsten Aussichtspunkt auf zwei Jungs, auch aus München. Somit laufen wir also den restlichen Weg in dieser kleinen Gruppe. Am Ende sitzen wir noch alle gemeinsam in dem Cafe am Eingang. Das Bergpanorama immer im Hintergrund, wobei jetzt langsam Wolken aufziehen.
Da Emily ihren Skydive nicht verpassen will, und ich mich angeboten habe sie zu begleiten, brechen wir dann kurz nach eins auf. Wir kommen sehr rechtzeitig dort an und langsam trudeln auch die anderen Verrückten ein, die gleich aus einem Flugzeug springen werden ...
Ich könnte das nicht ... also einfach nur respekt


Dann verabschiede ich mich, da ich noch den Weg zum Gletscher laufen will. Ich laufe kurz am Hostel vorbei und Checke ein. Dann geht es auch zügig los, weil es doch schon echt spät ist.
Doch durch das zügige Tempo komme ich schnell am Aussichtspunkt an, und mittlerweile haben sich die Wolken wieder verzogen weshalb ich ein bisschen in der Sonne sitze und einfach die Aussicht genieße. Dann muss ich aber auch wieder aufbrechen, um noch vor dem Dunkeln zurück zu sein. Das wird am Schluss doch sehr knapp und ich bin froh, diesesmal meine Kopflampe mitgenommen zu haben.
Zurück treffe ich mich nochmal mit Emily und wir schauen uns gemeinsam ihre Fotos und das Video vom Skydive an.
Danach gehts für mich zurück ins Hostel, Abendessen und dann auch sehr erschöpft ins Bett. (Heute wieder 20 km + gelaufen)
lg Melanie

Glacier ... oder auch nicht :(

14April2016

Morgens geht es für mich doch früh raus, damit ich noch vor meinem Ice Explorer den Weg bis zum Gletscher schaffe.

Also wie immer Nutella-Toast Frühstück und los gehts. Ich habe ungefähr 3 Stunden, also muss ich mich beeilen.

Im zügigen Tempo gehts also erstmal aus dem Ort raus und dann zuerst zum Parktplatz, von dem aus der eigentliche Gletscherwanderweg startet. Dort komm ich dann auch sehr schnell an und danach gehts weiter immer noch durch dichten Regenwald, auch wenn demnächst hier iwo ja ein Gletscher auftauchen soll. Und nach einem kleinen Berg lichtet sich dann der Wald und man blickt auf eine weite Ebene, durch die der Fluss des Gletschers fließt. Und am anderen Ende: DER Gletscher.

 

Mit dieser Aussicht jetzt immer zu sehen, führt der Weg noch weiter, aber ich drehe nach ein paar hundert Metern auch wieder um, damit ich nachher nicht so hetzen muss.

Daher bin ich auch rechtzeitig am Hostel, kann mich umziehen, einen kleinen Snack machen (Nutella-Toast :D ) und dann los zur Gletscher Tour.

Dort werden wir aber schon beim einchcken gewarnt, dass sie sich wegen dem Wetter nicht sicher sind ob die Tour stattfinden kann. Es könnte also sein, dass wir gar nicht erst losfliegen. Trotzdem machen wir erst mal "normal" weiter. Wir bekommen Bändchen, müssen so Gesundheitsfragen beantworten und bekommen unsere Ausrüstung für den HIke. Dann latschen wir alle los Richtung Hubschrauberplatz. Dort angekommen sehen wir ein paar der Hubschrauber landen ... alle machen fröhlich Fotos und freuen sich, dass es gleich los geht.

Aber leider kommt dann der Heli pilot und meint, dass das Wetter zu schlecht wird und er nicht noch mehr Leute auf den Gletscher bringen kannn, weil die ja alle wieder raus müssen. Es wäre alles zu unsicher.

Und somit endet das Gletschererlebnis bevor es richtig angefangen hat ...😕

Da ich das aber trotzdem gern machen würde, buche ich um für den 16.4 und hoffe das es da klappt, muss dann am Hostel noch Bus und Hostel umbuchen, was aber alles wunderbar klappt.

Und damit is der Tag auch gelaufen ... Auch wenn man fürs Wetter nichts kann und auch nichts ändern kann  is es iwie blöd ...

Aber ich hab ja nochmal einen versuch *daumendrücken*

Morgen gehts dann erstmal nach Fox Glacier und dann wieder hierher zurück.

lg Melanie

 

weiter geht's

13April2016

Um 12 Uhr iwas kam dann auch glücklicherweise mein Bus 😳

Los gings wieder an Greymouth vorbei nach Hoktikia. Ein Ort so auf halber Strecke an der Westküste. Hier gibt es die größten Jadevorkommen an der Westküste, weshalb hier auch viel Jade verarbeitet und verkauft wird.  Mein Backpacker hier ist sogar direkt über einem der großen Jade Anbieter ... das Mountain Jade Backpackers. Zuerst geht es für  mich in die I site. Aber nachdem es keine wirklich guten Wanderungen gibt, beschließe ich einfach nur am Strand entlang zu spazieren und danach einkaufen zu gehen. Für den nächsten Tag will ich an einer der Führungen durch die Jadebearbeitung teilnehmen.(die sind kostenlos #SchwabeonTour) Am Abend kann ich dank gutem Wifi mal wieder skypen und vorallem meine nächsten Tage buchen, alos Hostel und Bus.

Morgens schlafe ich ganz entspannt aus, frühstücke und der Backpack ist schnell gepackt ... man hat eine ganz gute Strategie entwickelt, so dass nicht alles immer rausgezogen werden muss sondern nur das nötigste direkt obendrauf ist.... so als "ewig" Reisender ;)

Dann steh ich auch unten und da nur zwei Leute (also mit mir ) da sind, ist es fast eine Privatführung. Dabei erfahren wir viel über Jade an sich die Bearbeitung und was ich sehr gut finde auch, dass nur die mit Paunamu ( das Maori Wort für Jade) beschrifteten Stücke wirklich aus NZ sind.

Danach wird ein bisschen geshoppt und dann gehts weiter runter die Straße zu einer Glasbläserei, wo man den beiden Arbeitern zuschauen kann. Es ist mega interessant wie mit ein paar Handgriffen aus einer heißen Glaskugel ein wunderschöner Schwan entsteht.

Dann geht es nochmal n den Strand, nach Jade suchen ( die findet man hier ab und zu). Auch ich finde einen schönen grünen Stein, aber als ich bei Mountain Jade nachfrage bekomme ich gesagt, dass es eben nur ein Stein ist ... schade ...

Danach nochmal kurz ins Hostel mein Rucksack holen und dann weiter zum Bus. Auf nach Franz Josef.

Dort komme ich am späten Nachmittag an, nachdem ich auf der Fahrt wunderschönes Wetter mit strahlend blauem Himmel hatte. Dort wander ich dann erst mal durch den Ort auf der suche nach Galcier Walks meiner Organisation für die morgige Gletschertour. Nachdem ich das dann am Ende des Ortes finde, gehts zur Isite wo ich eine der Holläderinnen aus Kaikoura wieder treffe, und wir beschließen uns nach jeweiligem Abendessen im Hostel zu treffen, um einen kurzen Walk zu machen wo man anscheinen Glowworms sieht.

Wir finden trotz Abenteuer Nachtwanderung keine :(

 

 

Pancakes ... leider nicht essbar

12April2016

Nach Arthurs Pass gings für mich dann weiter mit dem Tranzalpine hinab an die Westküste. Schon nach den ersten Kilometern bemerkt man die Veränderungen in der Vegetation. Da hier viel mehr Regen fällt entsteht ein dichter Ur/Regenwald. Die Wiesen sind alle satt grün, wie man es von Bilder kennt. Auch sind hier viel mehr Flüsse, kleine Bachläufe und Seen. Nach kurzer Fahrt (ca. 1,5h) kommen wir dann auch schon in Greymouth an ... was überraschenderweise ;) an der Einmündung des Grey flusses ins Meer liegt. Dort angekommen flitze ich schnell in die Stadt ( kaum 50m von der Haltestelle) und hole mir Geld (weil Punakaiki auch wieder ein Ort ist mit ohne allles ;) ) und bei Coundown endlich wieder Toast und Nutella. Das ist die Ernährung für die nächsten Tage ... ausgewogen und abwechslungsreich.

Dann gehts auch schon weiter mit dem Bus nach Punakaiki. Nach einer schönen Fahrt immer an der Küste entlang hält der Bus praktisch direkt vor den berühmten Pancake Rocks. Doch zuerst geht es für mich zum Hostel was noch ein  gutes Stück die Straße runter liegt. Dort erstmal Zeug abladen, dank meines Nachnamens werd ich an der Rezeption als duetsche entlarft und bekomm also alles auf deutsch erklärt ... ( demnächst änder ich den Nachnamen auf Taylor ... mano ). Ich will heute noch einen Loop durch den Paperoa National Park laufen der ca. 3h dauert. Mit leichtem Gepäck gehts los und schon nach wenigen meter fühle ich mich wie in Jurassic Park:

   

Auf dem Weg zurück gehts dann schon mal kurz an den Pancake Rocks vorbei obwohl keine Hight Tide ist, wo vorallem die Blowhoels am besten sein sollen. Die besondere Form der Felsen entstand durch Stylobedding.( Das gestein besteht aus vielen Lagen wobei einige leichter erodieren und damit der Pancake effekt entsteht.)

Zurück am Hostel schaue ich mir noch den Sonnenuntergang über dem Meer an, da heute so gut wie keine Wolke am Himel ist ist der wunderschön.

Danach Abendessen und als es dann dunkel ist nochmal kurz raus zum Sterne schauen.

Dafür gehts dann sehr früh ins Bett weil ich iwe fertig bin und mir beim lesen immer wieder die AUgen zu fallen.

Am nächsten Morgen bin ich dafür richitg ausgeruht und nach einem gemütlichen frühstück mit Blick aufs Meer, bin ich um 12  Uhr abmarsch bereit.

Nocheinmal gehts die Straße entlang zu den Pancake Rocks. Und jetzt mit High Tide sind vorallem die Blowholes spektakulär.

Danach schlendere ich sehr gemütlich zurück schaue mir eine kleine Höhle auf dem Weg an. Und dann kommt mir der Gedanke, dass ich eventuell doch noch bisle Wandern könnte. Das wäre dann der Inland Track der ca 5h dauern solll. Jetzt ist es zwei. Wäre dann schon knapp aber ... EGAL.

Los gehts.

Natürlich wird es dann sehr spät und ich hab auch teilweise Angst, dass ich noch im Dunkeln im Urwald rumirre .... aber iwie schaff ichs dann im halbwegs Hellen zurück ans Hostel.

Durch den spontanen Einfall heute wieder deutlich über dem 10km-Schnitt :) ca. 16 km heute

Beim Abendessen lerne ich dann Chris kennen, ein Kiwi der grad eine Woche Urlaub macht und der sogar als Extra in einem der Hobbtifilme mitgespielt hat.

Am nächsten morgen schlafe ich auch nochmal gut aus, da mein Bus erst mittags fährt.

Da ich mir aber nicht mehr ganz sicher mit der Zeit bin (iwas mit 12 :)) gehe ich sicherheithalber früher .. schaue mir ein weiteres Mal Pancake Rocks an, und warte ...

Mal ganz was anderes :P

09April2016

Ich wollte eigentlich für jeden Tag ein "Foto of the day " machen.... was natürlich super geklappt hat ;)

na ja aber hier wäre die letzte Woche in Bildern :

 

 

 

lg Melanie

Tranzalpine und Arthurs Pass

09April2016

Heute Morgen bin ich erfolgreich aus dem Gefängnis geflohen. Dafür hat sich das frühe aufstehen gelohnt ;)

 

Dann erstmal mit dem ganzen Gepäck durch Christchurch geschnauft um dann rechtzeitig an der kleinen Bahnstation anzukommen. Dort gings dann an Board des Tranzalpine. Dieser gilt als eine der Besten Bahnstrecken der Welt und bringt mich heute bis zur Hälfte der Strecke nach Arthurs Pass. An Board einfach kurz entspannen. Kurz nach der Abfahrt begnnt auch über Kopfhörer (wie die im Flugzeug) ein Boardprogramm , dass einen über die Orte die Landschaft und so informiert. Kann sich einfach bischen bedudeln lassen und ab und an was Interessantes aufschnappen. Dann will ich aber auch ein paar schöne Bilder machen und dafür hat der Zug zwei offene Wagen, damit kein Glas im weg ist (außer der Kameralinse ;) ). Noch sind wir unten auf den Canterbury Ranges die sich bis an die Südalpen erstrecken. Das Wetter ist genial blauer Himmel und Sonnenschein, nachdem es gestern Abend ja nicht so gut aussah. Aber da hab ich mal wieder Glück mit dem Wetter.

Nach Springfield beginnt dann der "Aufstieg" gespickt mit 15 Tunneln nur bis Arthurs Pass. Was man beim fotografieren/filmen auch immer wieder zu spüren bekommt. Denn es wird einfach schwarz :D

Aber totzdem sieht man dazwischen unglaublich tolle Landschaften. Viele Brücken. Anfangs noch sehr grün später in den Hochebenen eher braunes Gras, dass aber die typische Vegetation in ganz NZ war bevor man "englisches Gras" einschleppte. Und atemberaubendes Bergpanorama :) :)

Somit halte ich mich auch den größten Teil der Fahrt im offenen Wagon auf oder wahlweise im Cafe, da es dort keinen kalten Fahrtwind gibt ;) und trotzdem rießige Fenster.

Dann fahren wir pünktlich um 11:40 in Arthurs Pass ein. Nur wenige steigen aus. Aber die ganzen Asiaten die weiterfahren und hier eigentlich nur 5min Aufenthalt haben steigen aus und machen wie die Irren Fotos. Überall werden die Selfiesticks gezückt und der wirklich unspektakuläre Bahnhof aus jeder Perspektive abgelichtet ... na ja iwie is man das ja so gewohnt/ Sie können es nicht anders ;)

Danach spiele ich also wieder kurz wandelnder Rucksack, aber da Arthurs Pass Village wirklich übersichtlich ist finde ich das Sanctuary sehr schnell und ich schließe die kleine Hütte direkt ins Herz. Außer mir ist bisher niemand da. Nach kurzem einrichten und Rcuksack aus/um packen mache ich mich auf zur Visitor Info um mir eine Wanderroute für den Nachmittag empfehlen zu lassen.

Das Wetter ist immer noch super, etwas windig leider und die Gipfel auf der rechten Seite verstecken sich in den Wolken.

An der I site bekomme ich sehr nette Tipps um hier in einem Rundumschlag alles ein bisschen zu machen. Also geht es entlang des Arthurs Pass Trek weiter nach oben, den der echte Pass liegt ein gutes Stück vom Ort entfernt. Davor biege ich für 1h in einen Weg ein der mich etwas nach oben führt direkt zu einem Wasserfall/Fluss der vom höchsten Berg hier in der Gegend kommt: dem Mount Rolleston. Leider ist der Gipfel immer noch in den Wolken. Danach geht es weiter im richtung Arthurs Pass, den man dann durch eine Säule markiert in der Ferne sieht. Nach einem weiteren abstecher den Berg hinauf wo ich von einer BAnk eine tolle sicht auf die gegenüberligenden Berge samt Wasserfall habe, die alle ohne Wolken sind ;) Dann geht es über die Straße auf der anderen Seite hoch und etwas näher zum Wasserfall und langsam zeigen sich gegenüber auch die Berggipfel.

Nach dem Abstieg will ich dann noch direkt zu der Säule die denn echten Arthurs Pass markiert und danach gehts eigentlich schon wieder zurück. Eine kleine Pause auf einer Bank gönne ich mir, da man von hier endlich wenn auch nur kurz den Gipfel von Mount Rolleston sieht. Kurz vor der Village biege ich dann nocheinmal ab, zu den Devils Punchbowl Waterfalls. Das teuflischte dabei sind eigentlich die Treppen auf dem Weg, aber dass bin ich ja mittlerweile nach vielen Wandertouren hier in NZ auch gewohnt.

Nach vielen Bildern gehts zurück in die Stadt kurz noch Andenken kaufen, essen und dann auf in "meine" Hütte in der ich auch weiterhin alleine bin. Erst spät am Abend trifft noch ein weiteres Mädchen( auch aus Dtl. wie könnte es anders sein ;) ) ein.

Das war so mein Tag, viel passiert sehr viele Eindrücke und jetzt bin ich auch echt hundemüde :D

Also eine gute Nacht/ oder allen in Dtl. einen guten Tag ;)

lg Melanie

 

Der beste Chor seit Wochen ??!

07April2016

Heute stand dann in Kaikoura endlich eins meiner Highlights an: Schwimmen mit Delfinen.

Da man die Delfine unterhalten muss, damit sie zu einem kommen, sollten wir singen. Und das haben wir so gut gemacht, dass wir fast eine Stunde mit den Delfinen geschwommen sind und die Delfine auch die ganze Zeit bei unserem "Chor" geblieben sind. Über Wasser klang es dabei schon sehr lustig, da jeder entweder gesungen hat (mit schnorchel) oder Delfin Geräusche immitiert hat. :) Sehr lustig zum zuschauen/hören aber den Delfinen hats eben auch gefallen :) :) Anscheinend hatten wir damit eine der besten Touren/ Swims der letzten Wochen :)

Es war einfach der mega Hammer, ein Kindsheitstraum der in Erfüllung geht. Jeder Dolllar ( und es waren viele *seufz*) hat sich gelohnt. Über  super duper glücklich :) :) :)

lg Melanie

 

There and back again ...

05April2016

Back in Nelson ...

Nach meinen zwei Abenteuer Tagen bin ich wieder zurück in Nelson im Beach Hostel. Für meine letzte Nacht gehört mir Raum 6 ganz allein:) Wo ich direkt mein Zeug ausbreite damit alles wieder ordentlich in den Backpack kann. Dann nochmal ordentlich das free Wifi genutzt und dann muss ich eigentlich früh schlafen was mehr oder weniger gelingt,  na ja morgen merk ichs.

Morgens werde ich vom Hostelbesitzer in die Stadt zum Bus gebracht. Und schon geht es wieder los: Von Nelson nach Blenheim ( die strecke kenn ich bereits ;) ) und in Blenheim kurz Bus wechseln und mit diesem weiter nach Kaikoura.

lg Melanie

SÜÜÜÜÜÜÜÜDEN !!!!!

01April2016

So gestern gings dann endlich mit der Fähre auf die Südinsel.

Nach drei Monaten im Norden. Hier bin ich für eine Nacht in Picton, in einem mega coolen Hostel. Es ist nicht nur sauber und hat ne gute Küche. Sondern es gibt jeden Abend umsonst Schokopudding und Vanilleeis und das allerbeste: Einen Hot Pool, in dem ich gestern bestimmt drei Stunden gewesen bin.

Eigentlich ist es schade jetzt dann gehen zu müssen, aber um 1 geht mein Bus nach Nelson :)

lg eure Melanie

( Ich versuche die verpassten einträge nachzuholen ... falls ich zeit habe ... und wifi ..und ...und und😀 )