Pancakes ... leider nicht essbar

12April2016

Nach Arthurs Pass gings für mich dann weiter mit dem Tranzalpine hinab an die Westküste. Schon nach den ersten Kilometern bemerkt man die Veränderungen in der Vegetation. Da hier viel mehr Regen fällt entsteht ein dichter Ur/Regenwald. Die Wiesen sind alle satt grün, wie man es von Bilder kennt. Auch sind hier viel mehr Flüsse, kleine Bachläufe und Seen. Nach kurzer Fahrt (ca. 1,5h) kommen wir dann auch schon in Greymouth an ... was überraschenderweise ;) an der Einmündung des Grey flusses ins Meer liegt. Dort angekommen flitze ich schnell in die Stadt ( kaum 50m von der Haltestelle) und hole mir Geld (weil Punakaiki auch wieder ein Ort ist mit ohne allles ;) ) und bei Coundown endlich wieder Toast und Nutella. Das ist die Ernährung für die nächsten Tage ... ausgewogen und abwechslungsreich.

Dann gehts auch schon weiter mit dem Bus nach Punakaiki. Nach einer schönen Fahrt immer an der Küste entlang hält der Bus praktisch direkt vor den berühmten Pancake Rocks. Doch zuerst geht es für mich zum Hostel was noch ein  gutes Stück die Straße runter liegt. Dort erstmal Zeug abladen, dank meines Nachnamens werd ich an der Rezeption als duetsche entlarft und bekomm also alles auf deutsch erklärt ... ( demnächst änder ich den Nachnamen auf Taylor ... mano ). Ich will heute noch einen Loop durch den Paperoa National Park laufen der ca. 3h dauert. Mit leichtem Gepäck gehts los und schon nach wenigen meter fühle ich mich wie in Jurassic Park:

   

Auf dem Weg zurück gehts dann schon mal kurz an den Pancake Rocks vorbei obwohl keine Hight Tide ist, wo vorallem die Blowhoels am besten sein sollen. Die besondere Form der Felsen entstand durch Stylobedding.( Das gestein besteht aus vielen Lagen wobei einige leichter erodieren und damit der Pancake effekt entsteht.)

Zurück am Hostel schaue ich mir noch den Sonnenuntergang über dem Meer an, da heute so gut wie keine Wolke am Himel ist ist der wunderschön.

Danach Abendessen und als es dann dunkel ist nochmal kurz raus zum Sterne schauen.

Dafür gehts dann sehr früh ins Bett weil ich iwe fertig bin und mir beim lesen immer wieder die AUgen zu fallen.

Am nächsten Morgen bin ich dafür richitg ausgeruht und nach einem gemütlichen frühstück mit Blick aufs Meer, bin ich um 12  Uhr abmarsch bereit.

Nocheinmal gehts die Straße entlang zu den Pancake Rocks. Und jetzt mit High Tide sind vorallem die Blowholes spektakulär.

Danach schlendere ich sehr gemütlich zurück schaue mir eine kleine Höhle auf dem Weg an. Und dann kommt mir der Gedanke, dass ich eventuell doch noch bisle Wandern könnte. Das wäre dann der Inland Track der ca 5h dauern solll. Jetzt ist es zwei. Wäre dann schon knapp aber ... EGAL.

Los gehts.

Natürlich wird es dann sehr spät und ich hab auch teilweise Angst, dass ich noch im Dunkeln im Urwald rumirre .... aber iwie schaff ichs dann im halbwegs Hellen zurück ans Hostel.

Durch den spontanen Einfall heute wieder deutlich über dem 10km-Schnitt :) ca. 16 km heute

Beim Abendessen lerne ich dann Chris kennen, ein Kiwi der grad eine Woche Urlaub macht und der sogar als Extra in einem der Hobbtifilme mitgespielt hat.

Am nächsten morgen schlafe ich auch nochmal gut aus, da mein Bus erst mittags fährt.

Da ich mir aber nicht mehr ganz sicher mit der Zeit bin (iwas mit 12 :)) gehe ich sicherheithalber früher .. schaue mir ein weiteres Mal Pancake Rocks an, und warte ...